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Donnerstag, 26. September 2024

Es ist Frühling auf der Südhalbkugel. Überall grünt und blüht es. Rapsfelder leuchten sonnengelb, Getreidefelder stehen da in fettem Grün. Schön, es erinnert uns an unser Schweiz. Uruguay wird ja auch die Schweiz Südamerikas genannt, nur Berge gibt es keine. Wir passieren kleinere Ortschaften und die Kleinstadt Mercedes, die am Rio Negro liegt. Vor Fray Bentos erwartet uns eine Mautstelle, das kommt uns zugute. Wir müssen nämlich unsere Schulden bezahlen, was uns sonst einen Umweg nach Fray Bentos beschert hätte. Es geht also kurz vor Mittag direkt zur Grenzstation. Alle sind sehr freundlich und evizient. Nach einer knappen halben Stunde haben wir unser Aus/Einreise und die des Fahrzeugs erledigt. Ganz zum Schluss müssen wir aber noch bluten. Der Zöllner beschlagnahmt unsere Eier und den feinen Käse von gestern. Nur den Raclette Käse im Tiefkühlfach hat er zum Glück nicht gefunden. Nun geht es über die Brücke, die den breiten Rio Uruguay überspannt. Bienvenido in Argentina. Wir gehen im Carrefour einkaufen und fahren anschliessend zur Playa Norte, einem Campingplatz am Rio Gualeyan in der Nähe vom schwierig auszusprechenden Ort Gualeguaychu. Ein kurzer Spaziergang führt uns übers Gelände und dann wieder in die gute Stube. Wir chillen den Rest desTages.

Mittwoch, 25. September 2024

Bin wieder auf dem Damm. Es kann weiter gehen. Wir verabschieden uns von Susanne, Ruedi und ihren Hunden Mini und Che. Danke für alles! Ihr seid tolle Gastgeber. Schön, dass es einen Platz wie euren, für uns Overlander und Reisende gibt.

On the road again.... Zuerst machen wir Halt beim Edelweiss und kaufen Raclette Käse und Brie auf Vorrat ein. Vor genau zwei Monaten sind wir diese Strecke in umgekehrter Richtung gefahren. Sie führt uns auf denselben Übernachtungsplatz, Camping Municipal Agraciada am Rio Uruguay. Leider ist das Wetter heute nicht so perfekt. Nach Nieselregen ist es nun bewölkt und etwas windig. Wir machen es uns drin gemütlich. Hermi kocht am späten Nachmittag ein einfaches Abendessen, dazu gönnen wir uns eine Flasche Tannat, Rotwein aus Uruguay. Als Dessert schauen wir SRF Schweizer Fernsehen, da haben wir den ganzen Sommer Nachholbedarf.

Dienstag, 24. September 2024

Sorry, heute musste ich krankfeiern.

Montag, 23. September 2024

Ich bin stark erkältet und hatte eine unruhige Nacht. Trotzdem schmeckt das Frühstück. Ruedi und Hermi gehen anschliessend gemeinsam nach Colonia und besorgen noch ein paar Kleinigkeiten für unser D-Hai. Anschliessend hilft Ruedi bei der Montage von neuen Klavierbändern an der Treppe. Nachmittags darf Hermi den Kärcher benutzen. Unser Wohni erhält eine dringend benötigte Reinigung. Schwups, schon ist es wieder Abend und es gibt ein letztes Mal ein leckeres Abendessen bei Susanne. Morgen werden wir nämlich unsere Reise, in Richtung südamerikanischer Norden, starten.

Sonntag, 22. September 2024

Morgens gibt es Brunch, gemeinsam mit einem Paar aus der Schweiz/Uruguay mit ihrem Sohn und natürlich Althausers. Martin, Lena und das "grüne Biest" verabschieden sich, sie fahren Richtung Ushuaia. Mittags begleiten wir Susanne zum Einkaufen auf den Markt. Es ist Nachmittag, als wir wieder bei der Posada eintreffen. Da das Wetter ziemlich trüb und windig ist, verbringen wir ruhige Stunden im D-Hai, bevor wir zum Apero und Abendessen gerufen werden.

Samstag, 21. September 2024

Endlich ist alles an seinem Platz verräumt. Hermi hat noch Arbeit mit dem Ummelden von Starlink, ich geniesse interessante Gespräch mit Martin und seiner Hündin Lena. Abends gehen wir gemeinsam mit Susanne und Ruedi in Colonia del Sacramento im Restaurant Carco lecker essen.

Freitag, 20. September 2024

Nach dem gestrigen Gewitter hat der Himmel wieder aufgeklart. Wäsche waschen ist deshalb angesagt. Bei Sonne und leichtem Wind ist alles im Nu wieder trocken und an seinem Platz. Ein wenig Büroarbeit ist auch noch zu erledigen. Nachmittags sitze ich gemütlich auf der Terrasse, als die Hunde anschlagen. Susanne kann einen neuen Gast begrüssen. Er fährt einen jüngeren Bruder unseres Bimobils. Martin Düsterhoft kennen wir schon von Instagram und begegnen uns nun das erste Mal live. Es wird mal wieder ein interessanter Abend mit leckerem Essen und guter Gesellschaft.

Donnerstag, 19. September 2024

Nach dem obligaten tollen Frühstück fangen wir an, den Wassertank zu reinigen. Während der Einwirkzeit gehen wir mit Susanne in Colonia del Sacramento einkaufen. Nachmittags räumen wir unseren "Keller" ein. Ein Gewitter zieht vorbei, wir aber sitzen gemütlich bei Althausers in der guten Stube. Abends werden wir wieder bekocht und beschliessen den Abend mit guten Gesprächen und ein paar Gläser uruguayischem Wein.

Mittwoch, 18. September 2024

Nach einem stärkenden Frühstück von Susanne machen wir uns an die Arbeit. Die aufgeladene Batterie weckt unseren Iveco wieder zum Leben. Nun kann es weitergehen mit den anstehenden Arbeiten. Es heisst einräumen, umräumen, entrümpeln und putzen. Abends rufen Althausers zum Apero und wir verbringen einem schönen Abend zu sechst, inkl. der Hunde Mini und Che.

Dienstag, 17. September 2024

Wir haben ausgeschlafen und sind erfrischt in den Tag gestartet. Die netten Betreiber der Posada de las Aguilas haben uns ein stärkendes Frühstück bereitet. Nun sind wir bereit für die letzte Etappe zurück zu unserem D-Hai. Ein Taxi bringt uns zum Buquebus Fährhafen in Buenos Aires. Mit etwas Verspätung legt das Express Schiff ab. In Colonia erwartet uns Susanne Althaus von der Posada Casavieja und heisst uns herzlich willkommen zurück. Unser D-Hai erwartet uns im Kreis von drei Freunden. Leider ist es etwas beleidigt ob der langen Wartezeit. Es springt nicht an. Unsere lieben Freunde von Ronner Nutzfahrzeuge in Tuggen ????????, stehen uns mit Rat zur Seite. Erstmal laden wir die Batterie auf. Morgen sehen wir weiter. Nach einer Pause bei einem Glas Wein bei Susanne packen wir die Taschen aus. Es hat noch nicht jedes Ding seinen Platz gefunden, aber morgen ist auch noch ein Tag. Abends werden wir vorzüglich bekocht und fallen, äh nein, steigen dann früh ins Bett.