Dienstag, 09.04.2019
Es scheint ein sonniger Tag zu werden. Das ist ein Irrtum! Kurz nachdem wir losgefahren sind, wird es immer dunkler, dichter Nebel aus dem es nieselt umfängt uns. Nicht lange und es regnet. Das nasse und dunkle Wetter begleitet uns leider auf der ganzen Strecke. Eigentlich wäre es weiter durch hübsche Dörfer und Städtchen gegangen und wir hätten auch ab und zu das Meer gesehen. An der Mündung der Somme gibt es Seehunde und viele Vögel aber die musste man heute gar nicht erst versuchen zu entdecken. Nach Boulogne-sur-Mer sind wir die Opal-Küste entlang gefahren. Leider auch hier das gleiche Bild. Grau in Grau und keine Sicht. Kurz vor Calais wechseln wir von der D940, der wir lange gefolgt sind, auf die hier kostenlose Autobahn. 60 km haben wir so schnell hinter uns gebracht. Im letzten Ort in Frankreich, vor der belgischen Grenze, in Bray-Dunes fahren wir zum Carrefour. Hier kann man kostenlos übernachten. Es gibt günstige Waschmaschinen die wir gerne benutzen. Einkaufen müssen wir auch. Prima, so hat dieser trübe Tag geholfen unseren Haushalt wieder auf Vordermann zu bringen. Morgen soll das Wetter schön werden dann können wir es wieder geniessen.

Montag, 08.04.2019
Wie schön, wieder Sonnenschein. Nachdem wir getankt haben fahren wir weiter nach Le Havre. Hier wollen wir bei unserem SIM-Karten Anbieter nochmal nachfragen, ob die Kündigung nun akzeptiert wurde. Die Stadt ist interessant. Sie wurde im Krieg zu 90% zerstört und im Bauhausstil wiederaufgebaut. Die Strassen sind breit und überall sieht man typische Gebäude. Für die einheitliche Bauweise hat sie den UNESCO Status bekommen. Entlang der Alabaster-Küste fahren wir weiter nach Nordosten. Der Name kommt von den weissen Kreideklippen, die hier auf 130 km steil ins Meer abfallen. Es sieht aus wie das berühmte Pendent in Dover, nur ist die Küste hier viel länger. Das Land durch das wir fahren ist landwirtschaftlich geprägt, verfügt aber über wunderhübsche kleine Dörfer mit netten Häusern. Immer wieder sieht man auch Chateaus, die sich meist in kleinen Wäldchen verstecken. Einige Dörfer sind in Täler gebaut die an der Küste auslaufen. Eine wirklich wunderschöne und abwechslungsreiche Fahrt. An einer Stelle gibt es einen schönen Aussichtspunkt an dem man die Länge dieser Küste erst richtig erfassen kann. Unser heutiges Ziel ist Dieppe. Hier stehen wir jetzt auf dem Stellplatz beim Hafen. Wir haben einen Gang durch das Städtchen gemacht. Später wollen wir noch mit unseren lieben Freunden in Deutschland skypen. Einen schönen Rest des Tages euch allen.

Sonntag, 07.04.2019
Der Tag empfängt uns wieder mit Sonnenschein. In Arromanches-les-Bains tauchen wir noch ein letztes Mal in die Geschichte des D-Day von 1944 ein. Hier wurden vor der Küste riesige Betonblöcke versenkt, an denen Pontons befestigt wurden. Die ganze Konstruktion diente den Allierten als zeitweiliger Hafen, von dem riesige Mengen Menschen, Material und Fahrzeuge für den Nachschub der Truppen herbeigeschafft wurden. Man kann noch heute einige der Klötze im Meer sehen. Etwas im Hinterland liegt Bayeux, die erste Stadt die befreit wurde und dabei kaum Schaden genommen hat. Hier steht eine grosse Kathedrale. Wir schlendern durch die breiten Strassen. Nun geht es weiter, wir wollen nach Honfleur. Die hübsche kleine Stadt liegt an der Mündung der Seine und verfügt über einen schönen Stadtkern. Hier steht auch eine besondere Kirche aus Holz. Heute am Sonntag ist hier allerdings die Hölle los. Wir bekommen glücklicherweise noch einen Platz bei den Wohnmobilen am Hafen. Nach einem weiteren Spaziergang sind wir nun zurück beim Wohni und arbeiten Pendenzen auf.

Landungsstrände des D-Dai, 6. Juni 1944

Le Mont Saint Michel, Normandie

Samstag, 06.04.2019
Raus aus den Federn, zufrieden schauen wir nach draussen, die Sonne scheint! Um 9.00h sind wir startklar. Shell bekommt ein Gutzi und muss unser D-Hai bewachen. Wir gehen vor zur Haltestelle, es geht ein Gratis-Bus zur Insel. Auf gute Fotodistanz hält der Fahrer. Nun können wir den schönen Anblick geniessen. Die Sonne scheint und strahlt Mont Saint Michel an. Da wir früh dran sind, haben die meisten Läden in der Hauptgasse noch geschlossen aber dafür gibt es kaum Touristen. Wir steigen gleich weiter die Treppen hinauf zur Abtei. Der Eintritt kostet Euro 10.00 pro Person. Wir gehen, staunend über die Baukunst des frühen Mittelalters, durch die Kirchen, Kapellen, Empfangsräume und das Refektorium zu Terrassen mit tollen Weitblicken. Die Abtei ist tatsächlich auf den Fels gebaut. Immer wieder entdeckt man Details die klar machen, welche Herausforderungen hier von den frühen Bauherren gemeistert wurden. Es geht Treppauf und Treppab, ermüdend aber eindrücklich. Wir beenden unsere Tour auf der äusseren Stadtmauer. Von hier eröffnen sich nochmal tolle Blicke nach oben zur Kathedrale. Nach 2 Stunden werden wir beim Heimkommen von Shell herzlich begrüsst. Da es erst 11.00h ist entscheiden wir uns, weiter an die Landungsstrände bei Bayeux zu fahren. Mit der Sonne strahlt die Landschaft heute in den schönsten Frühlingsfarben. Es geht vorbei an kleinen Bauerndörfern und Ländereien. Das eine oder andere hübsche Haus können wir auch entdecken. Bei Grandchamp-Maisy fahren wir hinaus zum Point du Hoc, wo am 6. Juni 1944 US-Ranger eine Kanonen-Stellung der Deutschen angegriffen haben. Die Männer mussten eine steile Klippe erklimmen um oben von Gewehr- und Kanonenfeuer empfangen zu werden. 225 Mann haben zwei Tage lang diesen Punkt verteidigt, bevor sie Unterstützung erhalten haben. Dabei sind viele Männer umgekommen oder verletzt worden. Die Umgebung ist gespickt mit tiefen Kanonengräben und Bunkern. Auf Schautafeln kann man einzelne Schicksale nachlesen. Es läuft einem kalten den Rücken herunter, wenn man sich in die Lage dieser tapferen Männer versetzt. Einige Kilometer weiter wurden viele der Opfer begraben. Auf einem riesigen Friedhof mit genau ausgerichteten weissen Marmorkreuzen und Davidsternen sind fast 10‘000 Tote begraben. Man kann von hier auf den Omaha Beach hinunterschauen, an dem eines der blutigsten Gemetzel dieses Weltkriegs stattgefunden hat. Tief beeindruckt gehen wir gedrückter Stimmung zurück zum Wohnmobil. Wir fahren noch wenige Kilometer weiter nach Port-en-Bessin wo wir einen schönen Stellplatz für die Nacht finden. Es geht ein starker und kühler Wind, trotzdem möchte Shell noch einen Spaziergang machen. Sie musste heute bei den verschiedenen Aktivitäten immer im D-Hai warten. Es wird keine grosse Runde, schnell suchen wir wieder die Wärme unseres gemütlichen Wohnis.

Freitag, 05.04.2019
Heute sind wir früh dran. Um 9.15h fahren wir los. Uns erwartet eine eher langweilige Strecke auf einer autobahnähnlich ausgebauten Strasse. Unterwegs fängt es an zu regnen. Nun ist die Natur grau verhangen und eintönig. Kurz nach 12.00h kommen wir in Saint Malo an. Wir stellen uns etwas ausserhalb auf einen P+R Parkplatz. Von hier aus kann man gratis mit dem Bus zur Altstadt fahren. Allerdings darf Shell nicht mit. Wir zotteln los, mit Regenschirm. Als wir aussteigen hört der Regen auf. Glück gehabt! Die Stadt hat eine grossartige Stadtmauer und ein paar hübsche Gebäude. Die Sicht aufs Meer ist herrlich. Wir verbringen eine Stunde mit flanieren, bevor wir zurück zu Shell und unserem D-Hai fahren. Es ist noch früh am Tag und bis Mont Saint Michel nicht weit. Wir entscheiden uns weiter zu fahren. Vor der Insel wurde ein riesiges Touristenzentrum aufgebaut mit Hotels und Parkplätzen für Autos und Wohnmobile. Hier stellen wir uns für die Nacht hin. Leider ist der Platz ganz schön teuer, jetzt in der „Saison“ kosten 24h Euro 17.60, es gibt nur Abfalleimer, eine Grauwasserentsorgung und sonst nichts. Da haben wir schon auf tollen Campingplätzen viel billiger gestanden. Egal, wir wollen morgen auf den Berg, also zahlen wir. Da es noch nicht wieder regnet machen wir noch einen Spaziergang bis zum Damm und schiessen schon mal ein Foto auf Distanz. Nun sitzen wir warm und gemütlich wieder im D-Hai und verbringen einen friedlichen Abend.

Donnerstag, 04.04.2019
Hermi weckt mich um kurz vor 8.00h. Nach dem Frühstück gibt es wieder mal eine ausgiebige heisse Dusche. Wir gehen dazu einfach rüber zum Camping, wäre zwar nicht erlaubt aber wen stört‘s? Unsere Strafe folgt sofort, beim Zurückgehen zum Wohni erwischt uns eine kalte windige Regenfront. Schnell ziehen wir warme Sachen an und machen alles fahrbereit. Wir queren heute die Halbinsel der Bretagne und fahren nach Roscoff. Es ist immer weniger vom Frühling zu sehen. Zwischendurch prasselt ein Graupelschauer auf unser Dach, dann scheint wieder die Sonne, das Thermometer zeigt kalte 6°C. Die Bretagne ist, wie man es sich vorstellt, grün und leicht hügelig. Wir fahren auf einer Schnellstrasse recht zügig gegen Osten. Es blüht der erste Raps, der im Licht leuchtet. Wir passieren auch ein Hochmoor, das noch ganz winterlich aussieht. Nach knapp 200 km haben wir wieder die Küste erreicht. Heute müssen wir unsere Vorräte auffüllen bevor wir uns auf einen Parkplatz nahe dem Städtchen Roscoff stellen. Schöne Steinhäuser säumen die Strassen und die Promenade am Meer. Es zieht leider durch die Gassen und nach einer ¾ Stunde wird es uns zu kalt. Wir fahren ein kurzes Stück aus dem Dorf an die Bucht von Laber und stellen uns hier auf den kostenlosen Stellplatz mit Blick aufs Wasser. Nun können wir den Rest des Tages geniessen.

Die heutige Aussicht aus unserem Wohnzimmerfenster

Die Megalithen von Carnac

Das auserordentlich hübsche Städtchen Vannes


Mittwoch, 03.04.2019
Es hat geregnet und vermutlich auch geschneit, das Thermometer zeigt noch 1.8°C an. Nun sind wir dann wohl im Frühling des Nordens angekommen. Um 10.00h nehmen wir die Strasse D937 unter die Räder. Es geht vorbei an Nantes. Das Wetter hat aufgeklart und wir geniessen ein paar wärmende Sonnenstrahlen, neben der Heizung die im Fahrerhaus läuft. Die folgende N 165 ist zur Autobahn ausgebaut und bringt uns in kurzer Zeit nach Vannes. Wir finden einen Parkplatz, der zur Mittagszeit sogar kostenlos ist und erkunden das hübsche Städtchen. Hier stehen Fachwerkhäuser und klassizistische Gebäude hübsch beieinander. Innerhalb der Stadtmauern findet ein Markt statt, der aber gerade abgebaut wird. Es geht geschäftig zu, auch die vielen Gaststätten sind gefüllt mit Menschen. Hier spürt man das Savoire-vivre der Franzosen deutlich. Für heute ist noch eine weitere Sehenswürdigkeit geplant. Wir fahren weiter nach Carnac und sehen uns die Felder der jungsteinzeitlichen Megalithen an. In der Umgebung sind einige Felder verteilt. Das grösste zählt 1‘099 Menhire. Eindrücklich! Besonders schön, wir stehen in der Sonne die die Steine bescheint und hinten drohen pechschwarze Wolken. Uns gefällt diese prähistorische Sehenswürdigkeit fast besser als Stonehenge in England. Hier ist es ruhig und nur wenige Besucher verteilen sich um die Felder, durch die man allerdings nur geführt wandern darf. Rundherum sind Zäune gezogen, aber auch von hier aus hat man einen tollen Blick von allen Seiten. Mit den ersten grossen Regentropfen erreichen wir unser D-Hai. Wir fahren noch zu unserm heutigen Stellplatz. Er liegt auf einer Halbinsel und hat eine schöne Aussicht auf eine Bucht. So lässt sich der Rest des Tages geniessen.

Shell fühlt sich schon sehr wohl in ihrer neuen Flugkiste.

Dienstag, 02.04.2019
Um 10.00h verlassen wir den schönen Stellplatz und fahren auf Haupt- und Nebenstrassen durch das Weinanbaugebiet des Bordeaux und des Cognac. Da wir La Rochelle und die Ile de Ré schon kennen, geht es weiter Richtung Nantes. Das Wetter ist heute eher schlecht. Morgens hat Hochnebel die Sonne verdeckt, dann hat es kurz aufgeklart, bevor nun aus dicken Wolken Regenschauer niedergehen. Die Temperaturen sind wir auch nicht mehr gewohnt, das Thermometer ist nur kurz auf 15°C gestiegen. Im kleinen Ort Les Lucs-sur-Boulogne gibt es einen netten Stellplatz bei einem Museum. Hier stehen wir ganz ruhig und alleine. Es ist kurz nach 15.00h als wir uns zu einem Spaziergang entschliessen. Der Regen hat aufgehört, sodass wir es geniessen durch einen Park zu einer Kapelle zu gehen. Auf dem Rückweg erwischt uns doch noch ein Schauer, schnell gehen wir durch den nicht gerade sehenswerten Ort zurück zum Wohni. Nun haben wir Zeit uns unseren liegengebliebenen Arbeiten zu widmen. Shell hat es sich in Ihrer neuen Kiste gemütlich gemacht. Wir kochen früh und gehen zeitig schlafen.

Montag, 01.04.2019
Gut geschlafen trotz dem inzwischen ungewohnten Geräusch von Regen auf unserem Dach. Wir tun uns noch etwas schwer mit der Zeitumstellung. Wir stehen ja mit dem Tageslicht auf, aber um 7.00h ist es hier im Westen noch stockdunkel. Um 7.30h wälzen wir uns aus den Betten und beginnen unseren Tag. Wir müssen zuerst zu unserem Internet Anbieter Free, der in einem Einkaufszentrum einen Laden betreibt. Das Abonnement muss gekündet werden, weil das bis jetzt im Internet einfach nicht geklappt hat. Als wir im Morgenverkehr stehen, kommt uns mit aufgeblendetem Licht ein Lastwagen entgegen. Ha, das ist ja Stefan, den wir in Tarifa kennengelernt haben, der vom Solarpanel. Er kann leider nicht umdrehen und wir stecken auch fest also wird nur kurz gewinkt. Beim Internetanbieter klärt sich das Problem. Ich habe meinen Namen bei der Kündigung angegeben, das Abonnement läuft aber auf Hermann. Leider kann der nette Herr die Kündigung nicht direkt erfassen. Wir müssen das selber machen, grrrr. Nun sind wir auf dem Weg gegen Osten. Erst mal gehts durch das Gewühl der Stadt Bayonne in der auch noch Baustellenchaos herrscht. Ein paar Kilometer weiter rollt das D-Hai mit 50 kmh durch endlose kleine Stranddörfer. Nach gut 30 Kilometern wird es besser. Wir fahren durch viel Natur mit riesigen Eukalyptuswäldern und kleinen hübschen Urlaubsorten. Die Fahrt über diese Route dauert zwar länger, es sind aber weniger Kilometer die Diesel sparen und hier bezahlen wir auch keine Maut. Wir wollen in der Nähe von Arcachon zu einem Zoogeschäft. Shell benötigt eine Kiste für den Flug, Futter und ein neues Halsband. Das alte wurde beim Hundeangriff in Spanien ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Der Laden hat alles. Anschliessend geht die Fahrt nun noch um Bordeaux herum ins Weinbaugebiet von Blaye. Hier haben wir ein Chateau gefunden in dessen Garten man kostenlos übernachten kann. Wir gönnen uns eine Weinprobe und füllen unseren „Weinkeller“ mit ein paar guten Tropfen aus der Gegend bevor wir bei Raclette und Fernsehen einen gemütlichen Abend verbringen.

Sonntag, 31.03.2019   Der letzte Tag des ersten Jahres ist angebrochen
Heute Nacht hat die Uhr auf Sommerzeit umgestellt, wir lieben es. Nun gibt es wieder lange Abende, an denen man den Abend geniessen kann. Wir wachen um 7.45h auf. Klar etwas später als die letzten Wochen aber es wird hier jetzt erst hell. Nach dem Frühstück sind wir schnell auf den Beinen und bereiten die Abfahrt vor. Die Strecke führt durch eine wunderschöne hügelige Landschaft mit Bauernhöfen, Kühen und im Hintergrund das Meer. Wenn die Eukalyptusbäume und das Meer nicht wären, könnte man sich in der Schweiz wähnen. Da heute Sonntag ist haben sich auch sehr viele Spanier auf den Weg an die Küste aufgemacht. Wir dachten wir wären früh dran um dem gröbsten Verkehr zu entkommen, war aber ein Trugschluss. Hermi und unser D-Hai kämpfen mit wild überholenden Einheimischen und rabiaten Fahrradfahrern. Irgendwann geben wir auf und fahren auf die Autobahn. Eigentlich wollten wir uns noch San Sebastian ansehen. Nachdem ich aber über die Parkplätze in der Stadt nichts Gutes gelesen habe rollen wir einfach vorbei. Kurz vor der Grenze tanken wir ein letztes Mal günstigen Diesel und kurz darauf zeigt ein Schild, wir sind in Frankreich. Inzwischen haben wir die Autobahn wieder verlassen und rollen gemütlich in der Mittagsstunde nach Biarritz. Der gewünschte Camping hat noch zu. Nebenan gibt es aber einen Stellplatz den wir ansteuern. Auf einem Spaziergang erkunden wir die Stadt die um 1900 ihre Glanzzeit erlebt hat. Es sind noch viele schöne Gebäude aus der Belle Epoche und Jugendstilzeit erhalten, leider stehen dazwischen einige hässliche Bausünden aus den 1970 Jahren. Man kann aber heute wunderbar durch die Strassen flanieren, sich die schönen Strände anschauen und Surfer beobachten. Zurück beim Wohni wird gekocht.

In unseren ersten 365 Tagen sind wir 37‘347 km gefahren. Haben 5‘560 L Diesel getankt. 14 Länder durften wir besuchen. Ein Blattfederbruch musste behoben werden und einen Einbruch müssen wir verarbeiten.

Nun freuen wir uns auf all die Abenteuer die uns auf unserer Weltreise noch bevorstehen.