Mittwoch, 27.03.2019
Wir haben gut geschlafen und stehen ausgeruht auf. Allerdings hat es in der Nacht gestürmt und einige Male richtig am D-Hai gerüttelt, wir waren aber so müde, dass uns das nicht geweckt hat.
Um kurz nach 10.00h stehen wir in der Werkstatt von Iveco. Die Crew bemüht sich sehr um uns. Nach einer guten Stunde ist das Fenster ausgewechselt. Wir verabschieden uns und nun geht es auf der Autobahn nach Norden. Die Landschaft rund um uns ist frühlingshaft. Überall haben die Bäume frisches Laub und Blumen blühen wohin man auch schaut. Leider ist so früh im Jahr auch schon ein erster Waldbrand ausgebrochen. Man sieht und riecht das Feuer schon auf grosse Distanz.
Am Rio Mino ist die Grenze zu Spanien erreicht. Adeus Portugal, hola Spanien.
Einige Kilometer weiter erreichen wir das Städtchen Pontevedra. Hier gibt es einen kostenlosen Wohnmobilstellplatz, auf dem wir unseren Platz einnehmen. Neugierig schlendern wir durch die Altstadt, die laut Reiseführer hübsch sein soll. Wir werden nicht enttäuscht und so geniessen wir die vielen hübschen Strassen und Ecken dieses Städtchens, das trotz seiner Nähe zu Portugal ein so ganz anderes Flair verströmt. Beim Grenzübertritt mussten wir die Uhr um eine Stunde vorstellen. Shell ist das egal, sie verlangt ihr Essen genau zu ihrer eigenen Zeit. Nun sitzen wir wieder im D-Hai und machen Büroarbeiten. Es gibt so viel zu tun, wenn man auf Reisen ist. Grins!