für eine komplette ansicht der bilder diese bitte anklicken

Dienstag, 26. Dezember 2023

Gestern wurde es noch spät. Wir haben beim Fernsehen die Zeit vergessen. Draussen ging ein wunderbarer Vollmond auf und zwei Stinktiere haben sich gute Nacht gewünscht. Die Nacht war ruhig, nur ein paar Autos sind vorbeigefahren. Heute geht es zurück nach Chile. Die Grenze ist nah. Wir haben Glück und brauchen nur kurz anzustehen, auf der chilenischen Seite ist noch weniger los. Nachdem der nette Beamte kurz in den Kühlschrank geschaut hat, hebt sich die Schranke. In einem kleinen Laden füllen wir die nötigsten Lebensmittel wieder auf und fahren dann in den Torres del Paine NP. Der Strassenzustand wechselt zwischen perfektem Beton und rumpeligem Schotter. Petrus ist heute nett mit uns. Die Berge stehen unverhüllt vor uns und der Wind ist nur ein Säuseln. Wir besuchen als Erstes die Laguna Azul. Weiter geht es zur Cascada Rio Paine und dann zum Welcome Center. Immer haben wir die Torre im Blick. Heutiger Übernachtungsplatz ist ein Parkplatz. Wir wären bei der Laguna Azul viel schöner gestanden. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Wir lernen noch ein Paar aus dem Zürcher Oberland kennen, wir haben sogar eine gemeinsame Bekannte. Nach einem kurzen Gespräch ziehen wir uns ins Wohni zurück und verbringen einen ruhigen Abend.

Montag, 25. Dezember 2023

Hermann weckt mich um 7.30h. Es geht heute auf die nächste Etappe bis an die Grenze zu Chile. 280 km gilt es zu bewältigen. Ein heftiger Wind bläst aber die Sonne scheint bei 20°C. Er kommt vorerst von hinten. Nachdem wir die Ruta 40 erreicht haben, zieht Hermann die Schrauben der Räder nochmal nach. Hier ist der Wind so stark, dass er das D-Hai anschiebt, wenn man auskuppelt und die Handbremse nicht anzieht. Unangenehme Nebenwirkung, die Kotfänger vorne klappen ein. Hermann bohrt ein Loch und befestigt sie mit Kabelbindern. Die Landschaft bietet heute eher wenig Abwechslung. Sie ist hügelig und karg, ein paar Schafe und Guanacos knabbern am wenigen Grün. Im weiteren Verlauf der Strecke kommt der Wind böig von der Seite und macht es schwierig, die Spur zu halten. Zum Glück gibt es nur wenig Gegenverkehr. In Esperanza gibt es mal wieder keinen Diesel. Wir machen Mittagspause und fahren dann im heftigen Gegenwind nach Westen. Nach einer Weile sind die Böen so stark, dass es uns fast von der Strasse bläst. Wir halten am Strassenrand, stellen die Nase in den Wind und warten. Ein Schüttelbecher ist nichts, gegen die mehr als drei Stunden, die wir an Ort ausharren. Erst gegen 18.00h trauen wir uns weiterzufahren. Am Horizont tauchen langsam wieder die Berge auf. Heute wird es schwierig einen passenden Übernachtungsplatz zu finden. Es gibt nur Plätze an der Strasse. Schlussendlich entscheiden wir uns für einen, der nur wenige Kilometer vor der chilenischen Grenze liegt. Wir kochen und gönnen uns dann einen kurzen Fernsehabend.

Sonntag, 24. Dezember 2023

Schön, wenn man so lange schlafen kann, wie man will. Hermi kriecht nach dem Frühstück nochmal unters Auto, zieht Schrauben nach und macht eine allgemeine Kontrolle. Am frühen Nachmittag spazieren wir durchs Städtchen und schauen uns die immer gleichen Auslagen an. Es wird fast nur Touristenramsch angeboten, dazwischen gibt es ein paar nette Restaurants. In einem davon gönnen wir uns einen kleinen Lunch. Zurück auf dem Camping muss noch der Wassertank gefüllt werden. Nun ist alles bereit für die Weiterfahrt. Neben uns hat sich eine französische Familie mit 5! Kindern installiert. Sie reisen in einem Landrover mit Anhänger und zwei Dachzelten, bewundernswert. Für den Abend haben wir gemeinsam mit unseren Reisefreunden einen Tisch im Restaurant La Zaina reserviert. Es gibt ein 4 gängiges Weihnachtsmenu mit gutem Champagner und Wein, serviert von der herzlichen Sabrina, in schönem, aber lautem weihnachtlichem Ambiente. Als wir gegen Mitternacht wieder auf den Camping zurück kommen, ist hier noch eine grosse Party im Gang. Nicht schlimm, Ohrenstöpsel reinstecken und schon schläft es sich prima.

Samstag, 23. Dezember 2023

Ausgeschlafen starten wir um 8.30h unseren Tag mit einem Frühstück. Gegen Mittag steigt Hermi in die Arbeitshose. Räder rotieren und abschmieren ist angesagt. Ich bin die helfende Hand, darf Papier reichen, Schrauben lösen und wieder festdrehen. Zum Schluss muss noch der Reifendruck korrigiert werden, dann ist Feierabend. Karin und Sam kommen noch rüber zum Abendessen. Es wird wieder spät.

Freitag, 22. Dezember 2023

Wir verbringen einen gemütlichen Morgen und lassen uns vom Wind schaukeln. Hermi probiert eine Joggingrunde und ich versende die Weihnachtspost. Gestern haben wir noch von unseren Reisefreunden Karin und Sam erfahren (born4adventure), dass sie morgen in El Calafate eintreffen werden. Wir warten nun auf die Info, wo sie stehen. Sie haben ein Zeltdach und brauchen etwas Windschutz. Am späten Nachmittag ist es soweit, sie haben sich auf einem Campingplatz installiert und halten uns einen Platz frei. Wir fahren in die Stadt. Es gibt ein feuchtfröhliches Wiedersehen und einen langen, lustigen Abend.

Donnerstag, 21. Dezember 2023

Wir haben heute Morgen diskutiert, wie wir die nächsten drei Wochen verbringen wollen. Erstmal bleiben wir noch ein paar Tage in der Gegend von El Calafate. Das Wetter soll weiter im Süden schlechter und kühler werden als hier. Da unser Kühlschrank leer ist, fahren wir zu einem Supermarkt und kaufen ein. Wir rechnen genau aus, was wir brauchen, weil für den Grenzübertritt nach Chile keine frischen Sachen mehr vorrätig sein dürfen. Zum Schluss des Einkaufs ist Geduld angesagt, wir sind nicht die einzigen, die ihren Weihnachtseinkauf heute erledigen. An der Kasse muss man lange anstehen. Die Leute haben ihre Einkaufswagen bis oben hin gefüllt, inkl. ganze tiefgefrorene Spanferkel. Auf einer Rundfahrt erkunden wir die Lagune und sehen weit entfernt Flamingos und andere Wasservögel. Bevor es zu einem Platz am See geht, kaufen wir noch Empanadas für unser heutiges Abendessen. Der Platz, den wir ausgesucht haben, liegt ausserhalb der Stadt an einer Halbinsel. Hier ist es fast überirdisch schön. Die Sonne lacht vom Himmel, vor uns schimmert der Lago Argentino türkis. Insekten summen in der Luft, leise plätschern die Wellen ans Ufer, ein laues Lüftchen bläst und wir mittendrin. So lässt es sich aushalten.

Mittwoch, 20. Dezember 2023

Um 6.45h fahren Renate und Bruno los und spielen unseren Wecker. Raus aus den Federn, los gehts. Da die Argentinier nirgends Müllcontainer aufstellen, fahren wir noch kurz ins Zentum, wo Abfalleimer stehen. Die nächsten 1 1/2 Stunden führt die Strasse links am See entlang nach Osten. Im Wasser schwimmen zwei Eisberge vom Viedma Gletscher im blauschimmernden Wasser. Der Fitzroy und seine Nachbarn werden hinter uns langsam kleiner. Vor uns leuchtet die Sonne vom Himmel, es ist schon angenehme 15°C warm. Das D-Hai zieht an Nandus, Guanacos, Flamingos und diversen Farmtieren vorbei. Am Mirador, an der Ruta 40 machen wir Frühstückspause. El Calafate, das Tor zum Perito Moreno Gletscher ist nicht mehr weit. Der Ort liegt am Lago Argentino. Zum Gletscher sind es weitere 80 km durch schöne Landschaft. 30 km vor dem Gletscher zahlt man pro Person 12'000 Pesos Eintritt und darf dann in die Wunderwelt einfahren. Die letzte Etappe zieht sich wegen vieler Kurven. Endlich kommt ein erster Eisberg in Sicht. An dem Mirador, wo man den Gletscher zum ersten Mal sieht, drängen sich die Leute. Wir beschliessen zuerst ganz bis zum Ende zu fahren. Auf einem grossen Parkplatz muss man das Auto abstellen. Ein kostenloser Bus fährt dann zu den Passerellen. Wir nehmen uns zwei Stunden Zeit und staunen über die Masse des Eises, die Formen, Farben, das Dröhnen, wenn der Gletscher kalbt. Trotz vieler Menschen kann man die Natur fast ungestört erleben. Die meisten Besucher sind respektvoll und wie wir fasziniert. Überfüllt mit Eindrücken geht es zurück und auf die Suche nach einem geeigneten Übernachtungsplatz, den wir bei einer kleinen Marina bei Punta Bandera finden. Zu uns gesellt sich ein Franzosenpaar, das wir von Polarsteps kennen. Leider reicht mein französisch nicht für ein längeres Gespräch und englisch sprechen die beiden nicht. Wir wünschen also einfach eine gute Nacht.

Dienstag, 19. Dezember 2023

Planänderung, wir bleiben noch einen Tag. Es ist sonnig und soll heute warm werden. Nachdem wir ein paar Arbeiten erledigt haben, starten wir zu einer kleinen Wanderung. Hinter uns ragt eine Felswand in die Höhe. Oben ist ein Aussichtspunkt, der Mirador de los Condores. Nein, wir sind nicht unter die Bergsteiger gegangen, man kann auf einem bequemen Weg hoch wandern. Oben erwartet einen eine herrliche Rundumsicht. Logischerweise sind wir nicht die Einzigen, die das Panorama geniessen wollen. Wir haben aber Glück, eine Gruppe steigt gerade ab und die nächste ist noch nicht oben. Runter geht es schneller, der Hunger treibt uns an. In einem Restaurant essen wir Salat und Empanadas und löschen unseren Durst mit einem Bier. Zurück beim Wohni können wir Elly und Rob begrüssen, die wir in Uruguay kennengelernt haben. Wir haben uns gegenseitig auf Polarsteps verfolgt, es war klar, dass wir irgendwann wieder aufeinandertreffen. Nachdem wir geduscht haben, fahren wir schnell rüber zum Infozentrum, wo man kostenlos Wasser tanken kann. Nun sind wir bereit für die nächste Etappe morgen. Man kann heute noch lange draussen sitzen, was alle auch ausgiebig tun, herrlich.

Montag, 18. Dezember 2023

Wäsche abholen, Mittagessen im Restaurant und dann haben wir mit unseren Schweizer Nachbarn Renate, Bruno und einem Paar aus dem Aargau noch lange geplaudert. Das wars für heute.

Sonntag, 17. Dezember 2023

Pausentag!

Der Morgen vergeht mit putzen, Wäsche im Lavadero abgeben und anschliessend gibt es eine Pizza. Zurück im Wohni setzen wir uns in die Sonne, kurz darauf stossen Renate und Bruno zu uns für eine Runde schweizerdeutsches Geplauder und Erfahrungsaustausch.

Samstag, 16. Dezember 2023

Wir haben verschlafen und sind erst um 8.15h aufgestanden. Das ändert unseren Tagesplan, es geht ohne Frühstück los. Wir bringen erstmal die berüchtigte Maldite 73 Schotterpiste hinter uns. Sie ist heute aber sehr gut zu fahren. Bei Regen würden wir nicht hier sein wollen. Sie verwandelt sich dann streckenweise in tiefen Matsch. Es ist weiterhin einsam, nur ein paar Tiere und wenige Fahrzeuge begegnen uns. Nach 1 1/2 Stunden ist der Asphalt erreicht. Zeit für Frühstück und Reifen aufpumpen. Im kleinen Ort Tres Lagos geht es beschaulich zu, aber sie scheinen sportlich zu sein, es gibt einen hübschen Fitnessparcour. Weniger schön ist, es gibt keinen Diesel an der einzigen Tankstelle. Wir haben zum Glück genug, weiter gehts. Kurz vor dem Abzweiger nach El Chalten kommen im Hintergrund die Schneeberge in Sicht. Nach einer Kuppe liegt der türkise Lago Viedma im Vordergrund der Bergkette. Immer näher kommen die markanten Spitzen des Fitzroy. Er selbst versteckt sein Haupt aber noch in ein paar Wölkchen. Ein grossartiges Panorama und das im schönsten Sonnenlicht. Ein Condor gleitet durch die Lüfte und heisst uns willkommen. Am Mirador machen wir Fotos von uns drei, tanken, kaufen ein paar Lebensmittel ein und fahren dann vor dem Ort auf einen Platz für Wohnmobile. Wir lernen Renate und Bruno von www. pepamobil.ch kennen. Die beiden sind schon seit 23 Jahren auf den Strassen der Welt unterwegs. Nach einem netten Schwatz spazieren wir in den kleinen Ort, trinken ein Bier und gehen essen. Es gibt Empanadas und einen leckeren Linseneintopf. Zurück auf dem Parkplatz steht neben dem Pepamobil noch ein Schweizer Pickup mit Ursula, Peter und Tim. Natürlich wird auch mit ihnen noch palavert, dann ziehen wir uns für den Abend ins D-Hai zurück.

Freitag, 15. Dezember 2023

Gestern Abend hat sich der kleine Campingplatz noch gefüllt. Autofahrer und Fahrradfahrer mit Zelten und ein Landi aus Sankt Gallen. Die Nacht war ruhig, obwohl abends auf der Strasse noch viel los war. Wir sind um 7.00h wach und machen uns abfahrtsbereit. Wir wollen Strecke machen, weil es bis El Chalten zum Fitzroy Massiv fast 600 Fahrkilometer sind. Gleich nachdem wir den Ort verlassen haben, wird es einsam. Die Pampa umgibt uns. Wir entdecken die ersten Guanacos, Nandus und in einem Tümpel Flamingos. Es ist ziemlich sonnig und 10° C. Der Wind kommt von hinten und ist so früh auch nicht stark. Nachdem wir unterwegs an einer einsamen Tankstelle getankt haben, rollen wir plötzlich über einen Teppich von Heuschrecken, die totgefahren wurden. Kurz darauf ist der Spuck wieder vorbei. Das Phänomen tritt aber im Lauf des Tages immer mal wieder auf. Die Strasse ist streckenweise sehr gut, dann sind Abschnitte mit Schlaglöchern übersät und plötzlich fehlt für ein paar Meter der Asphalt ganz. Eine Weile ist Slalomfahren auf der schnurgeraden Strasse die Devise, wegen der Schlaglöcher. Nachts zu fahren wäre lebensgefährlich! Endlose Zäune stehen in der Landschaft. Rinder sieht man praktisch keine, aber für die Guanakos sind sie eine tödliche Falle. Immer wieder hängen Gerippe von Tieren zwischen den Drähten, in denen sie sich verfangen und dann verrecken. Entschuldung für den Ausdruck, aber er beschreibt das Elend präzise. Mitten im Nirgendwo machen wir eine Frühstückspause, dann kann es frisch gestärkt weiter gehen. Nach 285 km biegen wir auf die Ruta 29 ab. Hermi lüftelt und ich fotografiere ein paar winzige Blümchen, die in dieser Halbwüste ihr Dasein fristen. Es ist eine Abkürzung, aber es ist eine Schotterpiste, ob es zeitlich schneller ist bezweifeln wir. Über dem flachen Land bilden sich Luftspiegelungen und lassen die Landschaft mystisch erscheinen. Auf den 65 km (1 1/2 Stunden) ist uns gerade mal ein Auto begegnet, ein paar Nandus und viele Guanacos. Diese Strecke war definitiv die richtige Wahl und landschaftlich sehr schön. Zurück auf der RN 40 kommen wir über eine Kuppe. Wau, nun liegt vor uns der türkisblaue Lago Cardiel. Es ist halb drei und wir sind das Fahren für heute leid. Wir suchen uns einen Platz ein paar hundert Meter abseits der Strasse. Nur die Guanacos sind unsere Nachbarn und den See haben wir als Kulisse.

Donnerstag, 14. Dezember 2023

In stetigem auf und ab folgen wir dem Ufer des Sees nach Osten. Die Piste ist grösstenteils mies, mehr als 20 kmh meist nicht drin, es nervt und zieht sich gefühlt endlos dahin. Die Landschaft hat sich gewandelt, der Wald ist verschwunden es ist karg. Eine grosse Goldmine, in der auch seltene Erden abgebaut werden, liegt an der Strecke, 20 km vor der Grenze zu Argentinien. Ab hier ist die Strasse besser präpariert. 6 km vor Chile Chico rollen wir endlich wieder mal über Asphalt, eine Wohltat. Die Grenze haben wir in je 10 Minuten erledigt. Keiner wollte auch nur ins Auto schauen. Nachdem wir die Reifen wieder gefüllt haben, fahren wir noch bis ins 60 km entfernte Villa Perito Moreno. Wir tanken, dann suchen wir den Camping Municipal, aber der ist wegen Renovation geschlossen. Es gibt noch eine weitere Möglichkeit bei einem Raul. Ein alter Mann winkt uns gleich rein auf sein Grundstück. Senor Raul ist ganz glücklich uns beherbergen zu dürfen. Er zeigt uns die Badezimmer, er betont, "alles tiptop sauber"! Einen Aufenthaltsraum gibt es auch und kochen dürften wir in seinem Häuschen. Als wir ihm sage, dass wir aus der Schweiz kommen, erzählt er von einer Laura und Pietro, die auch Schweizer und schon viermal bei ihm gewesen sind. Soviel ich verstanden habe, haben sie während der Pandemie 4 Monate hier ausgeharrt. Raul ist sehr kommunikativ, man entkommt ihm kaum mehr. Wir dürfen gleich Wasser auffüllen, währenddessen zeigt er uns seinen Garten. Anschliessend planen wir die nächsten Tage. In der Hoffnung ein Restaurant für ein frühes Abendessen zu finden, machen wir einen Spaziergang durch die Stadt. Wie wir allerdings schon vermutet haben, ist vor 20.00h keine warme Küche zu kriegen. Plan B, es gibt Raclette im D-Hai.