Donnerstag, 11.04.2019
Die Sonne scheint, wir sind früh auf und um 8.00h bereit zur Abfahrt. Wir haben noch ein Problem beim Iveco festgestellt. Das möchten wir in Hamburg in der Garage gerne abklären lassen. Deshalb haben wir uns entschlossen, heute die fast 600 km in einem Strich durchzufahren. Wir fahren im Morgenverkehr aus Antwerpen hinaus, nach ca. 60 km passieren wir die Grenze zur Niederlande. Hier ist der Verkehr auch dicht, lockert sich aber, sobald wir durch Friesland fahren. Nach der deutschen Grenze wird die Autobahn zur Bundesstrasse. Erst nach Cloppenburg kommen wir auf der A1 wieder schneller voran. Bei Bremen erwischt uns nochmal ein Stau, dann kommen wir bis Hamburg zügig durch. Um 16.30h sprechen wir bei Iveco Hamburg vor. Der Mechaniker schaut sich das Problem an, kann uns aber beruhigen. Es muss nichts repariert werden. Zufrieden fahren wir auf einen Stellplatz nicht weit von der Innenstadt entfernt. Shell bekommt einen Spaziergang und wir ein Bier, bevor wir zurück zum D-Hai gehen und den Abend im Wohni verbringen.

Mittwoch, 10.04.2019
Juhui, die Sonne scheint wieder. Wir fahren auf schnellstem Weg nach Antwerpen, das heisst 160 km Autobahn. Nach wenigen Kilometern passieren wir die Grenze zu Belgien. Es herrscht reger Verkehr, besonders an die grossen Sattellastzüge muss man sich erst wieder gewöhnen. Nach etwas über 2 Stunden kommen wir auf dem kleinen Campingplatz de Molen in der Stadt an. Schnell haben wir uns einen Platz ausgesucht und machen uns auf den Weg in die Innenstadt. Der Camping liegt am gegenüberliegenden Ufer der Schelde. Den Fluss queren wir durch einen 500m langen Fussgängertunnel 35 Meter tief unter dem Wasserspiegel. Alte Rolltreppen bringen einen hinunter und drüben wieder an die Oberfläche. Wir schlendern durch die durchaus hübsche Altstadt. Leider werden momentan viele Gebäude renoviert und sind entsprechend mit Gerüsten oder Kränen versehen. Mit den Städten Gent und Brügge kann Antwerpen definitiv nicht mithalten. Uns genügen 3 Stunden um uns um zu sehen, dann fahren wir mit einem Wasserbus zurück zum Camping. War ein schöner Nachmittag.